Auto - Indoor
Ferrari 250 LeManc Bj.1965
Um der Nobles dieses Klassikers gerecht zu werden, habe ich mich als Fond für eine schwarze Acryl-Platte entschieden. Diese Entscheidung hat wiederum drei Gründe: Erstens stand sie gerade herum, zweitens gibt sie eine edle Spiegelung, drittens reflektiert sie kein Licht zurück auf den Wagen.
Hauptlicht ist in dem Fall eine 40 x 40 cm Softbox(1), die als bedeckter Himmel fungiert. Je nach Form unseres Wagen „fummeln“ wir die Lampe so über und hinter unser Auto, dass wir auf Flächen und Konturen saubere, durchgängige Lampenreflexe bekommen. Wie genau die auszusehen haben ist Geschmacksache. Es sollte nur vermieden werden, die Lampe so groß zu wählen oder so dicht darüber zu platzieren, dass alle Flächen „verspiegelt“ sind.
Da die schwarze Platte kein Licht reflektiert ist unser Ferrari vorn nun noch ziemlich dunkel. Da wir mit der Kamera schon sehr dicht und flach am Tisch hängen, bleibt auch nur wenig Platz, um nun auch noch von vorn zu leuchten. Da ich es gerade nicht kleiner hatte, habe ich eine weitere Softbox (2) von rechts an den Tisch heran geschoben. Was auf den Bild schlecht zu erkennen ist, es schaut gerade mal ein Schlitz von ca. 5cm über die Tischkante und hellt so die Vorderseite auf ohne sich ins Fahrzeug einzuspiegeln.
Zwei Kleinigkeiten gilt es nun noch zu bearbeiten. Zum einen ist der Kühlergrill noch arg dunkel, zum zweiten „säuft“ das Profil des Vorderrads ziemlich ab. Beides habe ich mit kleinen Spiegelchen zu beheben versucht.